Dienstag, 24. Juni 2008
Fanfest Adieu
Fanfest Adieu
Ein Familienfest sollte es werden, das Fanfest am Montagabend im Sportparadies, mit Spaß und Freude getreu dem Motto "Wichtig iss aufm Platz"!
Einen Teil der Karten haben wir bei dem diesjährigen Fotowettbewerb des Kulturhauptstadtbüros gewonnen. Darüber hatten wir uns sehr gefreut, und diese Freude wollten wir dann auch mit unseren lieben kroatischen Gästen teilen und haben sie deshalb zu diesem Open-Air Fanfest mit Matthias Reim, Chris Norman und Michael Wendler eingeladen. Sie sollten auch die schönen Momente hier in Gelsenkirchen miterleben und nicht nur aus Umfragen erfahren, dass Gelsenkirchen bei allem immer den letzten Platz belegt.
Den Besuch und die schönen Augenblicke wollten wir natürlich auch mit der Kamera verewigen.
Aber da hatten wir die Rechnung ohne den Veranstalter der "emschertainment" gemacht.
"Mit Kamera kein Zutritt", so wurde uns mitgeteilt. Warum? Wir könnten vielleicht mit den Bildern der Künstler auf dem Schwarzmarkt Geld verdienen. Wir haben uns nur ungläubig angeschaut. Mit Bildern von ehemaligen Stars, die die Pensionsgrenze schon lange erreicht haben wollen wir Geld verdienen? Entschuldigung nichts gegen die Sänger, aber dieser Hinweis entlockte uns nur ein süffisantes und müdes Lächeln.
Wir sind eigentlich nicht wegen der "Hochkaräter" dort hingegangen, auch haben wir persönlich einen ganz anderen Musikgeschmack, sondern wir wollten teilhaben an einem Fanfest mit guter Laune, Freude bei herrlichem Sonnenschein, und wollten unseren Gästen aus Kroatien mal zeigen, wie nett es in Gelsenkirchen sein kann. Das war‘s auch schon.
Wenn man dann auch noch solche Preise (hier: Eintrittskarten) bei einem Fotowettbewerb auslobt, dann könnte man eigentlich davon ausgehen, dass fotobegeisterte Besucher auch mit einer Kamera anreisen, um die Stimmung und Emotionen festzuhalten, sicherlich nicht die Fältchen der Oldies auf der Bühne.
Aber es kam noch besser!
Der Hinweis, dass man die Kamera in sichere Obhut geben könnte, erwies sich schnell als Eigentor. Denn während wir noch über diese Möglichkeit nachdachten, wurden wir Zeuge einer massiven Beschwerde eines Fanfestbesuchers, der einen Rucksack mit persönlichen Gegenständen zur Aufbewahrung gegeben hat bzw. musste, dieser aber nun unauffindbar war. Einfach weg! Er wurde auch noch darüber belehrt, dass er keinerlei Rechtsansprüche habe und auch keine Beweise.
Das ließ natürlich aufhorchen!! Sichere Obhut, wo ganz bestimmt nichts wegkommt??
Unser Entschluss war schnell und gemeinsam gefasst: Dieses Fanfest findet ohne uns statt! Wir haben die Karten einfach verschenkt.
Wenn Gelsenkirchen in der nächsten Umfrage mal wieder auf dem letzten Platz landet als "unfreundlichste Stadt ohne Herz und Verstand", dann hoffe ich, dass der Veranstalter "emschertainment" oder das "Kulturhauptstadtbüro" wissen warum!! Aus Kroatien und Buer gibt es null Punkte!
Wer auch immer für ein solches Regelwerk verantwortlich zeichnet, der übertrifft noch den mehrfach kritisierten "ausgemachten Unfug der ÃœFA". Nein, dafür gibt es weder ein Lob noch einen Tusch, vielleicht ein "Trullala".
Wir möchten es aber zum Schluss nicht versäumen, uns für die herzliche Einladung zu bedanken. Wir haben aber gelernt: Schau einem geschenkten Gaul doch mal ins Maul, und es ist besser, solche Einladungen zukünftig mit einem freundlichen "Nein, Danke!" zurückzuweisen.
Danach haben wir uns mit einem leisen Servus aus dem Paradies verabschiedet mit der Gewissheit, dass Gastfreundschaft in der zukünftigen Kulturhauptstadt verdammt klein geschrieben wird.
Der emschertainment GmbHÂ mit dem roten Halbmond in ihrem Logo und dem Kulturhauptstadtbüro kann man aus unserer Sicht wirklich nur bestätigen, sie haben alles getan, um das schlechte Image der Stadt negativ zu korrigieren. Ja, das ist ihnen gelungen. Schade, dass wir nicht einen ihrer 1000 Fragebögen ausfüllen konnten.
"Broken Heroes" waren wir dennoch nicht, denn wir haben uns den Abend dann noch mit eigenen Ideen nett gestaltet. Erfreulich blicken wir zurück auf eine schöne Busfahrt, nette Kontrolleure, eine herrliche Currywurst und einen leckeren Eisbecher in entsprechenden Lokalitäten in Buer sowie herzliche Kontakte zu freundlichen Bürgern. Uns ist es gelungen, unseren kroatischen Freunden zu zeigen, wo man auch ohne solche aufgeblasene Events Spaß bekommt, Freundschaften schließen kann und wo die Musik wirklich spielt. "Some Hearts are Diamonds" und "Hearts Livin‘ On Emotions" von Chris Norman haben wir einfach gelebt.
"Ich mache meine Augen zu" wäre sicherlich besser für die Veranstalter gewesen.
Es hätte schön werden können, am Wetter lag es bestimmt nicht.
Euch noch einen wunderbaren Tag!
Montag, 23. Juni 2008
Feriae
"Ferien" stammt aus dem Lateinischen von feriae (= Festtage, Feste). Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit unterschied man zwischen einer Reihe von verschiedenen "Ferien": "feriae sacrae", "feriae profanae" und weiteren Feiertagen, an denen das öffentliche Leben ruhte.
Seit 1521 wird das Wort in der Reichsordnung unter "geschäfts- und verhandlungsfreie Tage" (zunächst im Gerichtswesen) aufgeführt. Ab 1749, mit der Einführung der "Schulferien", werden auch "unterrichtsfreie Tage" damit bezeichnet. (vgl. wikipedia)
Nach der Ãœbernahme in den Sprachschatz von Schülern fand dann eine rasche Verbreitung des Wortes statt. Ferien an Schulen gibt es heute meist zu Ostern oder zu Weihnachten, also meist nur an hohen Feiertagen und im Sommer und im Herbst. Also extrem selten!
Ferien darf man aber nicht mit Urlaub gleichsetzen, auch wenn vom Ende des 19. Jahrhunderts an das Wort auch synonym mit Urlaub (mhd. urloup = Erlaubnis, Erlaubnis zu gehen, Abschied) für die Arbeitsunterbrechung der angestellten Arbeiter verwendet wird. Das ist nur die einzige Zeit in denen Lehrern der tarifliche Urlaub gewährt werden darf.
Gerade deshalb freuen sich Lehrer wie Lehrerinnen so mächtig auf die unterrichtsfreie Zeit, wie hier im Bild auf unserer Abschlussgrillparty zu sehen ist. Dass ich hier gerade in der Mitte sitze, ist wirklich purer Zufall, wahrscheinlich war kein anderer Sitzplatz frei.;-))
Die letzen Tage sind ähnlich wie das Auslaufen nach einem Fußballspiel. Die Zeugnisse werden langsam verteilt und am Mittwoch ist dann erst einmal Schluss bis zum August.
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Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), österreichische Erzählerin
Sonntag, 22. Juni 2008
Hurra, die Vivi hat Geburtstag
Den Titel Silver-Surfer hat Silvia sich mit dem heutigen Tag noch nicht erworben (ein Titel, den ich sicherlich eher erreichen kann ...smile), obwohl ich mich noch an eine Einladungskarte zu ihrem 30. Geburtstag erinnere, in der sie schrieb, sie würde nun "steinalt". Heute würde sie wohl eher schreiben, dass sie eine glückliche Mutter einer süßen kleinen Tochter ist, unserer Mickey-Mouse Marie, die nun bald vier Jahre alt wird.
Die Passion des Surfens auf dem Wasser und im Internet sind ihr ebenso vertraut wie das Abtauchen im Meer und den Welten des WWW. Seit Jahren zählt sie auch zu dem Kreis der "Canon-istinnen", doch seit gestern hat sie mit einer DSLR-Kamera aus gleichem Hause ins Semi-Profilager gewechselt, was nun auch unsere gestrige Shopping-Tour erklärt. Ich persönlich freue mich schon auf gemeinsame fotografische Momente und weibliche Sichtweisen. Der erste Termin steht bereits Montag an. Wir besuchen zusammen ein Fanfest-Konzert.
Aber genug der Vorrede.
Dir, liebe Vivi, wünschen wir an Deinem heutigen Ehrentage alles Liebe dieser Welt, Gesundheit und weiterhin so ein glückliches und zufriedenes Leben wie bisher.
Achte gut auf diesen Tag,
denn er ist das Leben -
das Leben allen Lebens.
In seinem kurzen Ablauf
Liegt alle Wirklichkeit und Wahrheit des
Daseins,
die Wonne des Wachsens,
die Größe der Tat,
die Herrlichkeit der Kraft -
Denn das Gestern ist nichts als ein Traum
Und das Morgen nur eine Vision.
Das Heute jedoch - recht gelebt -
Macht jedes Gestern zu einem Traum voller
Glück
Und jeden Morgen zu einer Vision voller Hoffnung.
Drum achte gut auf diesen Tag !
(Sanskrit-Spruch)
Sanskrit älteste indische Sprache; Sprache der Mantras und der Schriften.
In diesem Sinne wünschen wir Dir heute einen unvergesslichen Tag voller Ãœberraschungen und viel Freude und Spaß im Kreise Deiner Lieben. Sei herzlich umarmt und gedrückt. Happy Birthday!! Bis nachher dann ...
Brigitte, Ulli und Xmas
Samstag, 21. Juni 2008
Erlebnisorientierte Erholung
"Erlebnisorientierte Erholung" klingt das nicht schön? Nein, der Begriff stammt nicht von mir. Den hat der Jogi geprägt für unsere Jungens, die sich nun auf die Türkei einstimmen.
Ich habe gestern damit schon begonnen, bei unserer "Schuljahreabschlussgrillparty" des Kollegiums mit eigenem "Public Viewing" per Beamer, projeziert auf die Wände des Schulgebäudes. Das war ein technisches Erlebnis und neu. Das Ereignis, das unsere Aufmerksamkeit wecken sollte, erinnerte eher an eine Kugelfischvergiftung als an ein klasse Fußballspiel. Da verliert wieder einmal die bessere Mannschaft, und man hegt berechtigte Zweifel an die Gerechtigkeit eines "Fußballgottes". So viel Glück und Dussel kann man doch gar nicht drei Spiele hintereinander haben. Schwamm drüber und ganz, ganz schnell vergessen. Und mögen alle Batterien der Nachthuper auf Dauer leer sein;-)
Dennoch merkte ich, wie meine Erholung schon schlagartig einsetzte. Die Berichte in der Zeitung über dieses Spiel haben mich heute nicht im Geringsten interessiert, ich hab sogar vergessen wer heute gegen wen spielt. Fußball war mir so egal, ich empfand keine Aufregung, nur Gelassenheit. Heute Abend habe ich zusammen mit meiner Frau "Liebe wie am ersten Tag" im Ersten geschaut. Leichte Kost -eine originelle, leichtfüßige romantische Komödie mit Happy End. Das hat mir gefallen, Brigitte auch. Dazu leckeres Essen. Herrlich!
Aber der heutige Tag begann auch schon großartig. Der Sommeranfang machte seinem Name alle Ehre, und so begrüßte mich der Tag mit herrlichem Sonnenschein, der mein Gemüt spürbar aufhellte. Ich stellte fest: Junge, Du kommst langsam in Urlaubsstimmung, die Ferien sind nicht mehr weit. Ein abwechslungreicher Höhepunkt des Tages war das gemeinsame Shoppen mit meiner Schwiegertochter Silvi Im Rhein-Ruhr-Zentrum in Mühlheim. Das hat Spaß und gute Laune gemacht, zumal wir all das bekommen haben, was wir gesucht hatten. Darüber morgen mehr.
Unseren Sohn/Ehemann von Silvi hatten wir in einem Cafè geparkt. Für ihn ist Shopping ein Greuel, sofern es sich nicht um einen Baumarkt handelt ...lach. Unsere Rückkehr konnte er kaum erwarten und war sichtlich geschockt als wir ihm scherzhafterweise anboten, auf die bisher gekauften Dinge aufzupassen, damit wir beide noch einmal losziehen konnten. Als wir ihm dann noch anboten, in der gegenüberliegenden Buchhandlung ein paar Zeitschriften zum Zeitvertreib zu besorgen, geriet unser Junge an den Rand "des Wahnsinns". Ja, so ist eben "erlebnisorientierte Erholung".
Selbst meinem bisher engen Vertrauten, dem " Mach Mal Eben" habe ich die Verträge gekündigt. Ich habe Freundschaft geschlossen mit seinem Bruder: "Mal Sehen". Ich finde diese Lebensphilosophie für mich viel sympatischer. Mal schauen, welche Erkenntnisse mich noch übers Wochenende überraschen werden. Liegt das vielleicht am Summer-Holiday-Feeling? Das Feeling fühlt sich jedenfalls verdammt gut an.
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Weißt du, worin der Spaß des Lebens liegt? Sei lustig! - geht das nicht, so sei vergnügt.
Goethe (1749-1832)
P. S.: ...aber jetzt schau ich mir doch noch die Verlängerung Russland-Niederlande an.
Nachtrag: Aus der Traum für den Europameister der Vorrunde. Die jungen Russen schockieren das Oranje-Team mit 3:1 und kegeln damit einen absoluten Favoriten auf den Titel aus dem Turnier. Eine der ersten ganz, ganz großen Ãœberraschungen ist perfekt. Ein Albtraum für Holland ist durch die Niederlage endgültig besiegelt und die "Sbornaja", das Nationalteam Russlands, hat sich auf der großen europäischen Fußballbühne zurückgemeldet. Was den Oranjes bleibt, ist viel Sympathie und vielleicht der Titel "Europameister der Herzen".
Freitag, 20. Juni 2008
Hansi im Glück
... und Jogi wurde zum Raucher!! Das waren meine Randnotizen zum spannenden Spiel Deutschland gegen Portugal (3:2).Â
Wer die Spiele unseres Teams vorher gesehen hat, der konnte nicht glauben, dass dies annähernd die gleiche Truppe war. Die Mannschaft hat sich für ihren Trainer zerrissen, zeigte Kampf, Einsatz, Spielwitz und Entschlossenheit. Das war Fußball mit Herz und Leidenschaft und bringt auch den lang ersehnten Erfolg.
"Man of the Match" wurde Bastian Schweinsteiger (Schweini). Den ersten Treffer selbst erzielt und zwei weitere wunderbar vorbereitet. Portugal scheint ihm zu liegen, ein Lieblingsgegner. Die DFB-Elf an sich zeigte eine vorbildliche, spielerisch starke Leistung.
Auf der anderen Seite "Mr. Body" Ronaldo, der weder im Spiel noch in der Niederlage Größe zeigte. Er verließ nach dem Abpfiff fluchtartig den Rasen von Basel. So wird man nie ein Weltstar!! Den Fußballern wird er als "Looser-Typ" und "aufgeblasenes Weichei" im Gedächtnis bleiben, den Mädchen vielleicht als Schönling!
Welche Erkenntnis bleibt: Die Bergtour geht weiter, Wien bleibt in Sichtweite und vielleicht gibt es ein Klassiker-Finale Italien oder Holland-Deutschland.
Zeit zum Ausruhen haben wir als Zuschauer nicht. Heute schlägt unser Herz für Kroatien, damit die Freude in der Familie wächst.
Xmas ist Kroatien-Fan. Der Blick nach unten zeigt, wohin sie sich die Türkei heute wünscht!
Euch noch ein tolles Wochenende, viel Spaß bei all Euren Unternehmungen und Euren Plänen. Das Wetter wird recht unterschiedlich sein. Macht was draus!
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Die wahre Freude ist eine ernste Sache.
Seneca, römischer Philosoph
Donnerstag, 19. Juni 2008
"Der hat ehnen geilen Bohddie"
"Der hat ehnen geilen Bohddie", so äußerste sich eine nette Schweizerin heute Morgen im Radio. Die Rede ist vom portugiesischen Star Cristiano Ronaldo. Wenn das Spiel heute per Mädchenabstimmung entschieden würde, ja dann hätten wir schon klar verloren.
Aber die Schauspielerin Veronica Maria Cäcilia Ferres steht mehr auf Typen wie Michael Ballack und Jens Lehmann. Also doch ein Hoffnungsschimmer bei den Frauen für unsere Mannschaft.
Wenn ich mir etwas wünschen dürfte, dann würde ich für einen 3:1 Sieg unserer Elf plädieren wie bei der WM 2006 in Stuttgart. Deutschland wurde damit WM-Dritter. Der "Schweini", der damals so gut getroffen hat, ist auch wieder dabei;-)
Der Jogi allerdings nicht. Der sitzt heute seine Löw-Strafe auf der Tribüne ab. Ich frage mich, wie viele Spickzettel mit diversen Anweisungen der wohl für das heutige Spiel geschrieben hat, die die Spieler sich dann während des Spiels je nach Bedarf aus ihren Stutzen ziehen können. Telefonieren darf er ja auch nicht mit der Trainerbank. Da hat sich die kleinkarierte UEFA aber etwas ganz Feines mit der Sperre ausgedacht. Ich muss gestehen, ich habe selten einen solch groben Unfug erlebt. Den Fairplay-Pokal werden Jogi und Josef Hickersberger für ihren Händedruck und ihre sportliche Verbrüderung sicherlich nicht bekommen, aber vielleicht gerade deshalb ist das für die beiden gleichsam wie ein Ritterschlag für wahre Sportsmänner!Â
Wie sagte schon Nietzsche:
Der gestraft wird, ist nicht mehr der, welcher die Tat begangen hat.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein tolles Spiel.
Es ist kein Weltuntergang, wenn wir verlieren würden, wir müssten deshalb auch keine Trauer tragen. Im Falle eines Sieges ist es auch nicht das Paradies, auch wenn viele es sich so vorstellen. Der Fußball ist und bleibt die schönste und herrlichste Nebensache der Welt!!
Verloren
Ich glaube, mein Zahnarzt versucht manchmal Wunder zu vollbringen. Ein Teil des letzten Backenzahns war nicht mehr zu retten. Er wurde separiert, extrahiert und hat nun leider verloren. Nun darf ich eine Stunde lang nicht sprechen, aber schreiben. Warum der Doc das getan hat? Der noch gut erhaltene Teil soll später so präpariert werden, dass er als Pfeiler für eine Brücke dienen könnte. Ein Experiment, vielleicht gelingt's. Es tut nicht weh, ein bisschen ungewohnt, aber ich frage mich, warum ausgerechnet jetzt immer das Telefon klingelt ...smile. Es hat aber auch einen automatischen Anrufbeantworter, dem ich jedoch noch nicht mitteilen konnte, dass er nur vorrübergehend im Einsatz ist;-))
Alles wird gut!
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