Dienstag, 5. Januar 2010
Schlittenhund
Hier stellt sich die Frage: Handelt es sich hier um einen Schlittenhund...Geht das durch?
oder eine normale Rodlerin...Gefahr für die Rodelhänge?
oder gar um eine Rennrodlerin...uujujujuhi....
Es stellt sich gar die Frage, ob die EU das Rodeln für Hunde erlaubt oder nicht, in welchen Landesteilen, bei welchen Wetterbedingungen und bei welchen Licht- und Sichtverhältnissen. Das scheint alles noch ungeklärt, aber sicherlich ein Fall, der vor das EU-Parlament gehört, denn Sicherheit geht ja über alles. Wir als Bürger müssen ja klar durchblicken können, ob wir vielleicht als Flutlichtbeleuchtung unsere Sparlampem einschalten dürfen?;-))
Montag, 4. Januar 2010
Winterimpression
Hier eine idyllische Winterlandschaft am Mühlbach, der entlang des Golfplatzes fließt, die ich auf meinem gestrigen Spaziergang abgelichtet habe. Dieses Bild nimmt auch teil an dem fortgesetzten Fotoprojekt 1 Motiv x 12 2010 von Isabella.
Sonnenschein ist köstlich, Regen erfrischt, Wind kräftigt, Schnee erheitert. Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur verschiedene Arten von gutem.
John Ruskin (1819-1900), engl. Sozialökonom
Samstag, 2. Januar 2010
Schneefreuden
Des einen Freud ist des anderen Leid. Autofahrer und alle diejenigen, die den Schnee räumen oder wegfegen dürfen, macht die weiße Winterpracht wenig Freude. Xmas hingegen scheint dann völlig in ihrem Element zu sein und sprintet, spielt und kullert im Schnee. Eine wahre Augenweide, dass ein Hund sich darüber so freuen kann.
In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.
Khalil Gibran (1883-1931)
Sonntag, 20. Dezember 2009
4. Advent
Allen Bloggerfreunden wünschen wir einen schönen, heimeligen 4. Advent, auch wenn die klirrende Kälte uns im Griff hat. Meine Frau Brigitte hat unseren Adventskranz gestaltet, der uns auch an den Weihnachtstagen die Winterabende erhellen wird.
Weihnachten
Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit,
und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
schöne Blumen der Vergangenheit.
Hand schmiegt sich an Hand im engen Kreise,
und das alte Lied von Gott und Christ
bebt durch Seelen und verkündet leise,
dass die kleinste Welt die größte ist.
Joachim Ringelnatz (1883-1934)
Freitag, 18. Dezember 2009
Schnee im Revier
Wenn im Ruhrgebiet mal 2 cm Schnee fallen, dann ist das schon etwas Besonderes. Denn dann nämlich stockt der Verkehr, Chaos macht sich bei den Verkehrsteilnehmern breit. Dennoch ist es immer wieder schön, Parks, Halden und zugefrorene Seen mit der weißen Pracht zu sehen. Es sieht dann aus als seien sie mit Puderzucker bestäubt worden. Ob es auch über die Festtage so sein wird, das steht noch in den Sternen. Am Wochenende soll es laut Wetterbericht noch einmal kräftig schneien. Ich habe heute noch einmal meinen Jahresbaum aufgesucht, um mal zu schauen wie ihm der Schnee bekommen ist. Vor 10 Tagen gab es frühlingshafte Temperaturen und da sah es dort [so] aus. Heute konnte man winterliche Spuren, der Jahreszeit angepasst, entdecken.
Euch noch einen ruhigen 4. Advent, lasst Euch von der üblichen Hektik und dem Weihnachtsstress nicht anstecken.
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Wie sich die Knospen des Barbarazweiges bis Weihnachten öffnen, so soll sich auch der Mensch dem kommenden Licht auftun.
Johann Georg Fischer (1816-1897), deutscher Lyriker und Dramatiker
Donnerstag, 17. Dezember 2009
Erster Schnee
Nun haben wir auch in GE unsere ersten Schneeflöckchen ...
...und auch ein Äpfelchen ziert eine Schneehaube
Guter Rat ist wie Schnee, je leiser er fällt, desto länger bleibt er liegen.
Sprichwort aus Finnland
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Es ist so still geworden
Es ist so still geworden
Es ist so still geworden,
verrauscht des Abends Weh’n;
nun hört man allerorten
der Engel Füße geh’n.
Rings in die Tale senket
sich Finsternis mit Macht:
Wirf ab, Herz, was dich kränket
und was dir Bange macht!
Es ruht die Welt im Schweigen,
ihr Tosen ist vorbei,
stumm ihrer Freude Reigen
und stumm ihr Schmerzgeschrei.
Hat Rosen sie geschenket,
hat Dornen sie gebracht:
Wirf ab, Herz, was dich kränket
und was dir Bange macht!
Und hast Du heut’ gefehlet,
o schaue nicht zurück,
empfinde dich beseelet
von freier Gnade Glück.
Auch des Verirrten denket
der Hirt auf hoher Wacht:
Wirf ab, Herz, was dich kränket
und was dir Bange macht!
Nun steh’n im Himmelskreise
Die Stern´ in Majestät,
in gleichem festen Gleise
der goldne Wagen geht;
und gleich den Sternen lenket
er deinen Weg durch Nacht.
Wirf ab, Herz, was dich kränket
und was dir Bange macht!
Alltagslied, Gottfried Kinkel (1815-1882)






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