Der morgige Maifeiertag, auch als Tag der Arbeit in die Geschichte eingegangen, wird in NRW offiziell als "Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde" deklariert. Für mich persönlich ist er ein Feiertag mit einem darauffolgenden Brückentag, der mir ein verlängertes Wochenende beschert. Hoffentlich ist's trocken!
In der Nacht vom 30. April zum 1. Mai wird vielerorts der Anbruch der warmen Jahreszeit mit einem Tanz in den Mai gefeiert. Besonders "wild" und "gefährlich" geht es in diesen Stunden in der näheren Umgebung des Harzes zu, wo nach einem alten Volksglauben Hexen auf ihren Besen durch die Lüfte reiten, um auf dem Brocken an den Hexenfeiern zur Walpurgisnacht teilzunehmen. Das Hexenfeuer (auch Hexenbrennen, Maifeuer, Tanz in den Mai genannt) gehört in weiten Teilen Deutschlands zum traditionellen Brauchtum. Dazu wird am 30. April ein Feuer entfacht, mit dem man "die bösen Geister" vertreiben will. In vielen Orten wird zum 1. Mai nach altem Brauch ein möglichst bunt geschmückter Maibaum aufgestellt, um den früher verbreitet Volkstänze aufgeführt wurden. (vgl. Wikipedia)
Das ist "My fire"!
Auch in der Literatur findet der erste Mai seinen würdigen Platz ...
Der erste Mai
Der erste Tag im Monat Mai
Ist mir der glücklichste von allen.
Dich sah ich und gestand dir frei,
Den ersten Tag im Monat Mai,
Dass dir mein Herz ergeben sei.
Wenn mein Geständnis dir gefallen,
So ist der erste Tag im Mai
Für mich der glücklichste von allen.
Friedrich von Hagedorn (1708-1754)
Kommt dann mal gut in den Wonnemonat und viel Spaß bei all Euren Unternehmungen rund um den Mai.
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