Freitag, 27. Januar 2006
Betroffen
Berührt hat mich die plötzliche Nachricht vom Tode des achten Bundespräsidenten Deutschlands Johannes Rau. Der SPD-Politiker und langjährige nordrhein-westfälische Ministerpräsident hatte das Amt des Staatsoberhaupts von 1999 bis 2004 bekleidet. 1978 wurde er zum Ministerpräsidenten des Bundeslandes NRWÂ gewählt - ein Amt, das er bis zum Mai 1998 inne hatte.
Großes Ansehen verschaffte er sich mit seinem Auftritt vor dem israelischen Parlament und seinen Berliner Reden, in denen er klar Position bezog. SPD-Chef Matthias Platzeck erklärte, Rau habe sich "um seine Heimat Nordrhein-Westfalen und um das ganze Land und seine Menschen unschätzbare Verdienste erworben".
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat den verstorbenen Alt-Bundespräsident Johannes Rau als vorbildlichen Versöhner gewürdigt. Rau habe sein Motto "Versöhnen statt spalten" in unvergleichlicher Weise vorgelebt, erklärte Schäuble.
Politiker aller Couleur waren sich darin einig: "Wir werden Ihn vermissen, er war eine prägende Persönlichkeit."
CSU-Chef Edmund Stoiber bezeichnete Rau als einen überzeugten Patrioten, Europäer und Weltbürger. Er sei "ein Politiker der Herzen" gewesen.
Heinrich und ich erlebten ihn in 2001 bei einem Empfang zusammen mit dem damaligen Ministerpräsideten Wolfgang Clement als der Köche Club Gelsenkirchen das Catering übernommen hatte und lernten ihn als liebenswerten, offenen Menschen kennen, der nicht umsonst den Beinamen "Landesvater" trug.
Wir alle trauern um einen großen Staatsmann der deutschen Geschichte.Â
Ärgerlich
Donnerstag, 26. Januar 2006
250 W. A. Mozart - Österreich feiert ein Genie
Wolfgang Amadeus Mozart ist der bekannteste Österreicher aller Zeiten. 2006 jährt sich sein Geburtstag zum 250. Mal. Österreich feiert das Musikgenie mit einem vielfältigen Veranstaltungsreigen.
Viele Informationsdetails finden Sie auf der offiziellen Seite Mozart 2006.
Wolfgang Amadeus Mozart, vollständiger Name: Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart (* 27. Januar 1756 in Salzburg; †5. Dezember 1791 in Wien) war ein Komponist der Wiener Klassik. Teile seines umfangreichen Werks genießen weltweite Popularität und gehören zum Standardrepertoire der Klassik. Er selbst nannte sich meist Wolfgang Amadé Mozart. [Infos über W.A. Mozart bei wikipedia oder bei Salzburg feiert Mozart 2006 ]
Kleiner Joke
Amerikanische Begrüßung
Mittwoch, 25. Januar 2006
Mediterranne Reispfanne vegetarisch
Angesichts des kalten Winters träumt der ein oder andere doch von südlichen Gefilden. Auch wenn man nicht verreisen kann, so kann man sich doch wenigstens den Geschmack auf den Tisch zaubern.
Hier das Rezept für 2 Personen:
Zutaten: 1 rote Paprikaschote, 1 kleine Zwiebel, 2 Zucchini, 2 EL Öl, 125 g 10- Minuten Reis von Uncle Ben's, 1 Packung stückige Tomaten (400 ml), 250 ml Gemüsebrühe, Salz, Pfeffer und Kräuter der Provence, je 5 grüne und schwarze Oliven, 60 g Feta-Käse
Zubereitung: Paprika waschen, halbieren, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel abziehen und hacken. Zucchini abbrausen, putzen, längs halbieren und in Scheiben schneiden. Zwiebel im heißen Öl andünsten, die Paprika hinzufügen und 5 Minuten braten. Zucchini dazugeben und andünsten. Reis einstreuen, Tomaten dazu, Brühe angießen und alles zugedeckt 10 Minuten garen. Die Reispfanne mit Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken. Die Oliven halbieren, Feta würfeln, beides über die Reispfanne streuen. Eventuell mit frischen Kräutern garnieren.
Hier noch ein paar Tipps rund um die gesunde Ernährung bzw. was man meiden sollte:
Fertigsuppen schwächen Hirnzellen. Glutamat heißt der Altmacher, der in vielen Tütensuppen steckt. In großen Mengen wirkt es wie Nervengift. Verantwortlich für Konzentrationsschwäche und ruft Symptome hervor, wie sie für Alzheimer typisch sind. Besser: einen großen Topf Suppe vorkochen und einfrieren.
Süße Limonaden schaden den Augen. In Cola und Limonaden stecken sogenannte AGEs - das Kürzel für Verbindungen von Zucker und Eiweiß. Diese AGEs vermindern die Elastizität des Bindegewebes, die Augenlinse wird weniger flexibel. Folge man kann alles Nahe nicht mehr so scharf sehen. Besser: Tomatensaft oder Mineralwasser.
Gummibärchen machen Altersflecken. Die süßen Teilchen beruhigen zwar die Nerven, doch 50 Stück Würfelzucker verstecken sich in einer 200 g Tüte. Der Zucker macht mit Blut und Eiweiß gemeinsame Sache, reichert sich zu stabilen Komplexen an, die für Pigmentflecken verantwortlich sind. Besser: Nüsse knabbern.
Hoffentlich habe ich Euch damit nicht den Tag versaut, denn ich wünsche Euch einen besonders schönen, einen besonders gelungenen und gesunden Tag.
Rembrandt 400
Anlässlich des 400. Geburtstags von Rembrandt eine richtig gelungene mehrsprachige Webseite rund um sein Schaffen und Leben.
Rembrandt Harmenszoon van Rijn (* 15. Juli 1606 in Leiden; †4. Oktober 1669 in Amsterdam) wird als der wichtigste niederländische Maler des 17. Jahrhunderts angesehen. Neben der Malerei widmete sich Rembrandt auch der Radierung und der Zeichnung. Alle drei Medien beherrschte er bis ins Alter mit einer bewundernswerten Perfektion. Seine Werke fallen in eine Periode, die Historiker auch das Holländische Goldene Zeitalter nennen, eine Periode, in der die holländische Kultur, Wissenschaft, der Handel und der politische Einfluss ihren Zenit erreichten.
Rembrandt ist nur der Vorname des Künstlers, der aber so selten war, dass er damit seine Bilder signieren konnte und vor Verwechslungen sicher war.
Sein Helldunkel d.h., seine besondere Art, Licht und Schatten einzusetzen, und dadurch oft starke Kontraste zu erzeugen, machen seine Bilder sehr lebendig und dramatisch. 1642 entstand auch eines seiner berühmtesten Gemälde - Die Nachtwache - mit dem Rembrandt großes Aufsehen erregte. Es stellte seinerzeit einen Tabubruch in der Darstellung von Personen- und Grupppenbildern dar. [Mehr Infos Rembrandt bei wikipedia ]
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