Heute am 4. Oktober ist der Welttierschutztag.
Dieser Tag wurde 1929 vom internationalen Kongress der Vereine für Tierschutz in Wien zum jährlichen "Tag des Tieres" erklärt. Er erinnert damit an den heiligen Franz von Assisi, der am 4. Oktober 1226 starb und als Gründer des Franziskanerordens unter anderem wegen seiner Tierpredigten berühmt und volkstümlich wurde. Er sah das Tier als Bruder des Menschen an und verurteilte jegliche Quälerei.
Eine, die ich jeden Tag nicht nur als gute Freundin, sondern als treue Weggefährtin schätze, ist meine Welsh Terrier Hündin Xmas ...
... und der Luchs, den ich mir auch als Patentier im hiesigen Zoo in GE ausgesucht habe. Ich mag den Körperbau, den anmutigen Gang, die langen Pinselohren, den rundlichen Kopf, den Backenbart und den sehr kurzen Schwanz, der mich an die Rute von Xmas erinnert. Bereits in der Antike galt er als außerordentlich scharfsichtig, in Deutschland auch als hellhörig ("Ohren wie ein Luchs") und verstohlen ("jemandem etwas abluchsen"). Dazu noch die einmalige vom Lebensraum abhängige Fleckung des Fells machen ihn für mich zu einem einzigartigen Lebewesen, wo ich nicht nachvollziehen kann, dass weibliche Schönheiten sich unbedingt mit seinem Pelz schmücken müssen.
Brigitte's Patenkind in der Zoom Erlebniswelt ist ein Erdmännchen ...
Erdmännchen sind in der Republik Südafrika sowie in den südlichsten Teilen Namibias und Botswanas verbreitet. Ihr bevorzugter Lebensraum ist die Savanne, aber sie leben auch in Halbwüsten. Als sehr gesellige Tiere leben Erdmännchen in Kolonien bis zu dreißig Individuen.
Euch allen noch einen schönen Tag, den Tierbesitzern noch viel Spaß und Freude mit ihren Lieblingen und denken wir heute gemeinsam an unsere Mitgeschöpfe.
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