Donnerstag, 6. Dezember 2007
Kurz
Kurz soll dein Spruch und kräftig sein, dann dringt er ins Gedächtnis.
Johan Georg Keil (1781-1857), Literat
Jackpot abgeräumt!
Drei Gewinner dürfen sich nun den lang "umtippten" Jackpot teilen.
15.127.486,00 EURÂ gibt's für jeden, für einen Sechser "nur" 263.865,10 EUR. Jetzt könnte ich mir vorstellen, dass man trotz eines Gewinns mit dem Glück hadert. Die erhoffte Gewinnsumme ist geringer als erwartet. Zum Glück gesellt sich auch noch Pech. Such is life! Ich habe Glück, ich brauche in das nervenaufreibende Spiel nicht mehr einzugreifen;-))
Mittwoch, 5. Dezember 2007
Alle Schuhe rausstellen?
Seit Tagen hängt er schon in nahezu allen Kinderzimmern an einem Seil oder gar in den Seilen - der Nikolaus alias Weihnachtsmann. Manche, die draußen die Fassaden erklettern wollten, sind in den stürmischen, regenreichen Nächten abgestürzt. Sie schauen sich die Dezember-Welt kopfüber an.
Früher, ja da war alles anders. Da kam er mit dem Schlitten. Aber wo gibt's denn heute noch Schnee und freie Fahrt?
Dennoch bin ich mir sicher, dass er heute/morgen sein Päckchen-Soll bei den Kleinen und Großen erfüllen wird.
Wo ich schon kein Lotto spiele, versuche ich mein Glück mal auf andere Art und Weise: Ich stelle einfach ein paar Schuhe mehr vor die Tür als Personen hier wohnen ...., vielleicht kennt der Nikolaus den Trick noch nicht!? Hohoho!
Lieber heiliger Nikolaus,
komm doch heut in unser Haus,
Lehr uns an die Armen denken,
laß uns teilen und verschenken,
Zeig uns, wie man fröhlich gibt,
wie man hilft und wie man liebt.

Zehn Grad kälter und wir könnten uns auf weiße Weihnachten freuen. Aber so?
Happy Bärsday, Knut!
Heute feiert Knut seinen ersten Geburtstag mit einer Eistorte. Viel Fisch hat aus dem 810 Gramm Geburtsgewicht 110 Kilo Geburtstagsgewicht gemacht. Süß an Knut sind nur noch die Weintrauben, die er heute zum Nachtisch bekommt. Seine Leibspeise. Wie gut, dass er im Zoo geboren ist, denn am Nordpol gibt es bekanntlich keinen Wein.
Knut kann nun sein Leben genießen und auf Brautschau gehen. Heitratsanträge für ihn gibt es genug. Ein Liebesbrief kam auch aus Gelsenkirchen, von Eisbärin Lara. Die scheint ihn immer noch süß zu finden. Es wäre auch eine schöne Fortsetzung der Liebesgeschichte, nur Lara wurde bisher nicht erhört.
Neben Gelsenkirchen buhlt auch Hannover um den Eisbär-Jungen, doch dieser soll vorerst noch ein Berliner Bär bleiben; wobei der Zoo in Neumünster als ehemaliges Zuhause von Knut-Vater Lars ein Mitspracherecht hat. Selbst aufnehmen können die Norddeutschen den Bären aber nicht. Dort lebt schon Kap, und der mag wiederum keine Nebenbuhler. Wie alle (Eisbär-) Männer. In GE gratuliert man heute mit dieser weihnachtlichen Variante ...

Happy Bärsday! Hohoho!
Montag, 3. Dezember 2007
So, Ihr Möchtegern-Lottospieler
Samstag, 24. November 2007
Lottoglück oder Lotterleben
Wenn meine Frau den Lottoschein zerknuddelt und ihn verächtlich in den Mülleimer wirft, dann weiß ich, ihre Zahlen waren nicht dabei. Dann folgt mein Machospruch: "Verstehe ich überhaupt nicht, da wurden doch alles bekannte Zahlen gezogen."
Heute ist sicherlich wieder so ein SamsTag. Auf dem Spiel steht ein Jackpot von 26 Millionen. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
"Eine Lotterie ist wie eine Kollekte, da man mit Manier von den Leuten Geld bekommet, welches sie sonst entweder gar nicht, oder wenn man ihnen eins auferlegt, nur mit Murren und Ungedult gegeben hätten." So definierte einst der Philosoph Samuel von Pufendorf (1623-1694) das Gewinnspiel.
Wir wissen auch, dass Glück relativ sein kann und viel Geld auch so manchen in tiefes Verderben gestürzt hat. Einige Lottomillionäre, das ist bekannt, führten ein Luxus - und Lotterleben und stürzten ab. Viele von diesen leben heute unterhalb der Armutsgrenze. Da nützt auch eine Broschüre aus Dänemark mit dem versprechenden Titel "Erste Hilfe für Lottomilionäre"Â wenig. Ob mit Ratgeber oder ohne - heute wurde wieder gezockt und Schlange gestanden.
... und dann beglückt die Lottofee wieder einen Glückspilz völlig überraschend. Das ist ja auch kein Wunder, denn die Wahrscheinlichkeit im Lotto zu gewinnen, ist geringer als die, beim Kegeln zu sterben. Das hat die Stiftung Warentest berechnet! In konkreten Zahlen ausgedrückt heißt das: Die Chance, den Jackpot heute zu knacken, liegt bei 0,00000071511 Prozent.
... und wenn sich zu dem Glück auch noch Pech gesellt, dann müssen wir uns mit 8644,41 Euro begnügen, weil wir die Superzahl nicht getroffen haben und mit vielen anderen Tippern teilen müssen. Das liegt wiederum daran, dass der Mensch psychologisch dazu neigt, Geburtsdaten als Glückszahlen anzusehen. Tja und so wird es uns folglich nie gelingen, in die Milliarden-Liga eines Bill Gates zu gelangen.
Trotz alledem: die Zahlen sind bekannt, und frau hat es auch heute wieder versucht - vielleicht...?, wer weiß? ...smile
Da habe ich es doch einfacher, ich kann mich heute über den Erfolg der Schalker in Hannover freuen. Das Spiel ist aus! Schalke 3, Hannover 2!
................................................
Geliebt und verstanden zu werden, ist das größte Glück.
Honoré de Balsac (1799-1850), französischer Schriftsteller
Donnerstag, 22. November 2007
Überraschung
Der Kartengruß verrät die Überraschung ...

...überpünktlich zum Advent ein kleines Schmeckerchen in bester Dresdner Qualität mit lieben Grüßen von den Königskindern Andi & Mari
Lasst Euch umarmen Ihr Lieben, natürlich wird der Stollen zelebriert mit "Wintertraum-Tee" aus Meissner-Porzellan Tassen ;-)) Danke!!
Samstag, 10. November 2007
Vom Schnupfen und Träumen ...
Alles hustet, schnieft und schnaubt: Der Herbst ist Erkältungszeit. Ein Schnupfen ist da nichts Besonderes. Besonders wird es aber, wenn sich Christian Morgenstern seiner annimmt, unter anderem ein Meister der Nonsensdichtung, der geniale Wortspiele in witzige Reime zusammenfügt.
Der Schnupfen
Ein Schnupfen hockt auf der Terrasse,
auf dass er sich ein Opfer fasse
-und stürzt alsbald mit großem Grimm
auf einen Menschen namens Schrimm.
Paul Schrimm erwidert prompt: "Pitschü!"
und hat ihn drauf bis Montag früh.
Christian Morgenstern (1871-1914)
...da kann man nur vom sonnigen Süden träumen z.B. Larnaca/Zypern mit 23° C oder alternativ in seinen Urlaubsalben blättern ...

Dolce far niente - ein bisschen Sehnsucht nach dem Paradies
Kommt gut ins Wochenende!






Kommentare