Dienstag, 28. Februar 2006
Schneerose
Auch das gibt es am Ende des Februars ...
Gott gibt uns Erinnerungen, damit wir im Winter Rosen haben.
Baltisches Sprichwort
Mittwoch, 22. Februar 2006
Frühling sehen
Für alle , die schon mal den Frühling sehen wollen. Auf Mallorca geht's jetzt bald los mit der Mandel- und anschließend der Obstblüte.
Euch allen einen schönen, nicht allzu tristen Tag.
Mittwoch, 18. Januar 2006
Patenkinder
Am Sonntag haben wir mal schnell wieder unsere Patenkinder bei winterlichen Temperaturen besucht.
Luchskater Nikolai war eigentlich nicht gerade in Photolaune, immer wieder zog es ihn zur Käfigtür, hinter der ihn wahrscheinlich wohlige Wärme erwartet hätte.
Bewegung hält warm...
Ganz anders erging es den Erdmännchen. Sie haben ja ihr Gehege hinter einer Verglasung und augenscheinlich fühlten sie sich sehr wohl. Erdmännchen Mari begutachtete die Besucher ...
Erdmännchen Brigitte bewachte derweil wieder einmal den Höhleneingang. Man kann ja nie wissen ....
Hoffen wir, dass alle weiterhin zufrieden sind, sich wohlfühlen und ihre immer wieder staunende Zuschauer genießen.
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Du wähnst die Welt bei dir zu Haus - die Wirklichkeit sieht anders aus.
Erich Limpach (1899-1965)
Samstag, 14. Januar 2006
Aufräumen nach Weihnachten
Sicherlich haben schon viele Ihre Weihnachtsdekorationen entsorgt und verstaut, bei uns steht diese Prozedur am heutigen Samstag an. "Platz machen für den Frühling", das ist die Devise. Alles wird verstaut und in Kisten und Kartons verpackt, denn Weihnachten ist ja immer so plötzlich wieder da und dann braucht man die Dinge wieder....smile
Wen es interessiert, für den haben wir noch eine kleine Rückschau bereitgehalten.
Unser Adventskranz 2005 ...
...und die Außenansicht 2005
Wir wünschen Euch allen noch einen friedlichen Samstag.
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Genieß die Gegenwart mit frohem Sinn, sorglos, was dir die Zukunft bringen werde; doch nimm auch bittern Kelch mit Lächeln hin - vollkommen ist kein Glück auf dieser Erde.
Horaz
Donnerstag, 15. Dezember 2005
Weihnachtskugeln oder Rentiernasen?
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Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur.
Albert Einstein
Der Weihnachtsmann hat an seinem Schlitten kein Licht - dafür aber ein Rentier, das mit seiner roten Nase den Weg ausleuchtet. Hört es auf den Namen Rudolph oder Strolch?
Donnerstag, 20. Oktober 2005
Reflexion eines trüben Tages
Andererseits habe ich aber auch erfahren müssen, das meine Freude über die Fortschritte und meiner Genesung und meine damit verbundene Darstellung in diesem Blog nicht auf ungeteilte Freude stößt und Dinge, über die ich hier schreibe, mit einer ganz anderen Wahrnehmung von der realen Welt zur Kenntnis genommen werden. Meine Absicht und die Wirkung auf andere scheinen nicht immer deckungsgleich zu verlaufen.
Ja, vielleicht hätte ich viel deutlicher machen müssen, das die Schwere und das Ausmaß des Trümmerbruchs erst während der OP zum Vorschein kam. Dass das OP-Team stundenlang daran gearbeitet hat, das Puzzle der Knochentrümmer zusammenzusetzen, wieder zu richten, zu glätten und mit drei dicken, langen Schrauben zu stabilisieren und dass sie mir nicht garantieren können, ob das Knie je wieder annähernd den alten Zustand erreichen wird oder ob ich ein Krüppeldasein mit Stock und Krücke als Invalide fristen muss. Das ist Fakt, unbeschönigt! Auch die Tatsache, dass ich momentan nicht ohne fremde Hilfe auskommen kann.
Nein, darüber habe ich nicht geschrieben, sondern ich habe versucht, mich selbst aufzuheitern, zu motivieren, Ziele zu stecken, zu mobilisieren, gymnastisch mich zu schinden und habe auch Annehmlichkeiten wie ein freundliches Krankenzimmer, in das man mir sogar einen Internetanschluss legte, um Heilung und Genesung durch positive Akzente zu verbessern und somit über Schmerz und Schicksalsschlag hinwegzutrösten, dankbar angenommen. Ich kenne die Intention des Krankenhauses nicht, die Zimmer so zu gestalten, kann mir aber vorstellen, dass sie damit gute Erfahrungen in der Patientenbehandlung gemacht haben. Dennoch wollen wir uns nichts vormachen, ein Krankenzimmer bleibt ein Krankenzimmer, eine Station bleibt eine Station und ein Aufenthalt zuhause ist dem allemal vorzuziehen, es sei denn man hat kein schönes Zuhause.
Warum ich das alles in mein journalartig geführtes Weblog geschrieben habe, ist recht schnell zu erklären. Weblogs helfen dabei, Gedanken zu ordnen, und so manch einer kann, nachdem er die Worte ins Web gestellt hat, in einer Angelegenheit viel klarer sehen. "Für einige Menschen ist es wohltuend und ein entscheidender Prozess bei der Rückkehr in einen lebenswerten Alltag, wenn sie sich ihre Sorgen und Nöte, Gedanken und Ängste einfach von der Seele schreiben können. Wer seine Gedanken in Sätzen formuliert, wird sich bewusst, kann sich wieder spüren." So jedenfalls sehen es Therapeuten, Psychologen und Ärzte. Vielleicht kann der ein oder andere auch mit dem aus der Psychologie stammenden Begriff "Schreibtherapie" etwas anfangen. Oft bekommt man auf seine Notizen und Gedanken auch ein Feedback von anderen Bloggern (das hat aber auch rein gar nichts mit Chatten zu tun). Deshalb ist so ein Journal/Tagebuch nichts für Einzelgänger oder Selbstdarsteller.
Jedenfalls haben mich die unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen doch gestern stark beschäftigt, tief betroffen gemacht und gekränkt. Heftige Kopfschmerzen und Unwohlsein waren die Konsequenz meiner Grübelei, so dass ich gestern mich auch außer Stande sah, ein paar Zeilen für den Blog zu schreiben oder klare Gedanken zu fassen. Ich will nicht hoffen, dass ich durch solche Niederschläge psychologische Hilfe in Anspruch nehmen muss und sich mein augenblicklicher psychischer Zustand bessern wird.
Lassen wir diesen Ausschnitt meiner Gefühle von gestern mal so stehen, auch wenn sie im Detail etwas lückenhaft sind.
Erfreulich fand ich jedoch noch abends einen Anruf einer Kollegin, die mir nachträglich zum Geburtstag und für meine Genesung ein Präsent überbringen wollte, das sinniger Weise aus einem Pool, der "Freud und Leid" heißt, gesponsert wird. Ja, Freud und Leid, wie dicht liegen beide zusammen. Nach den Erfahrungen des gestrigen Tages fand ich diese Konstellation schon fast makaber.
Eigentlich schaue ich nicht oft in Horoskope. Gestern habe ich das irgendwie doch gemacht. Dort war zu lesen: "Die Sterne stellen Ihre Geduld auf eine harte Probe. Nichts will so richtig klappen. Die Botschaft heißt: Ãœberdenken Sie Ihre Pläne noch mal. Und durchleuchten Sie nun auch ehrlich ihre Beziehungen und Freundschaften. So manches ist reformbedürftig." Glaube ich auch! Ich denke, ich werde mich mal von hinten nach vorne durcharbeiten …;-)
Es gibt bei allem doch wieder ein schönes Ereignis zu vermelden. Bei einem Wettbewerb der Fotoholiker konnte ich mich wieder auf das Siegertreppchen stellen. Hier zeige ich Euch das Bild, das in der Kategorie "Landschaften" auf den ersten Platz gewählt wurde. Es ist die Felsenlandschaft einer Bucht in der Nähe des Leuchtturms von Cala Ratjada/Mallorca.
Ciao bis bald
Als Anerkennung für den Erfolg gab es dann noch diese individuell gestaltete Erinnerungsgrafik und auch eine geschmackvolle [Gewinnerpräsentation].
Dienstag, 18. Oktober 2005
Freudige Ereignisse
Nach der heutigen Krankengymnastik habe ich eigentlich mehr zufällig bemerkt, dass die Schwellung im Fuß rückläufig ist. Hoffentlich bleibt’s so. Vielleicht hat er sich aber auch nur erschrocken, weil ich mich gestern noch bei der Routineuntersuchung und Röntgenkontrolle beim Chefarzt über ihn beschwert habe ...lach. Der Chefarzt findet den Heilungsprozess recht positiv, obwohl er mir deutlich zu verstehen gab: "Ich verstehe Ihre Ungeduld, und ich bewundere Ihre Beherrschung, aber wir müssen schon die Heilungszeiten geduldig abwarten. Es geht definitiv nicht schneller!" Er konnte Gedanken lesen.
Heute Morgen erfuhr ich dann, dass ein Foto von mir bei dem Wettbewerb der Fotoholiker in der Rubrik Architektur von den Mitgliedern auf den [1. Platz] gewählt wurde. Das hat mich wirklich sehr gefreut, zumal ja dort auch echte Experten starten.
Mit dem Siegerbild, das eine Hausidylle in Valldemossa/Mallorca zeigt, möchte ich mich für heute von Euch verabschieden. Noch einen schönen Abend allerseits.
Als Anerkennung für den Erfolg gab es dann noch diese individuell gestaltete Erinnerungsgrafik und eine hübsche [Gewinnerpräsentation].
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