Samstag, 18. November 2006
GE.larie online
Gelsenkirchen bildhaft ge.sehen
so heißt der Untertitel unseres nagelneuen Fotoblogs (Phlog) Ge.larie. Der/das Fotoblog ist ein Tummelplatz für meine Impressionen in, aus und um Gelsenkirchen und Buer. Natürlich haben bzw. werden wir auch die Parks, Sehenswürdigkeiten, landschaftlichen Besonderheiten, Kulturdenkmäler und natürlich die Menschen in unserer liebenswürdigen Stadt im Pott mit unseren Perspektiven und Gefühlen darstellen.
Wie so oft hat man eine Idee, die mehrfach überlegt, verworfen, abgeändert, modifiziert und neu gestaltet wird. Das alles brauchte auch sehr viel Zeit, da Fotografie und Bloggen nur Hobbies neben dem Beruf sind.;-) Herausgekommen ist schließlich ein Fotoblog, der meinen Vorstellungen sehr nahe kommt und auch technisch meinen Ansprüchen gerecht wird. Im Hintergrund ist dennoch bei einigen Einstellungen ein bisschen Handarbeit von Nöten, aber auch das wird mit der Zeit sicherlich zur Routine werden und stellt keine größeren Problem dar.
Ich hoffe, dass wir all unseren Lesern/innen ein schönes und buntes Angebot machen können, das nicht nur die FIFA-WM Stadt mit "Herz im Revier voll Kraft und Zauber" ins rechte Licht rückt, sondern auch fotografische Leckerbissen anbieten kann. Ich freue mich darauf und wünsche Euch viel Spaß beim Betrachten und schätze Eure Kommentare. Always welcome!
Noch einen "sommerlichen" Samstag wünschen wir Euch. Auch gestern hatten wir Temperaturen um die 18 Grad. Ich werde heute wieder bei dem nunmehr 3. Erler Adventsmarkt dabei sein und mit Grünkohl und Reibekuchen die Kundschaft verwöhnen und hoffen, dass wir wieder einen guten Erlös erzielen können, den wir traditionell dem Erler Kinderheim spenden werden. Wir lieben lachende Kinderaugen!
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Mario Cohen in Vogue (Brasilien):
Ein Bild gibt uns das Gefühl, die ganze Welt in den Händen zu halten. Fotos sind Dokumente des Augenblicks, des Lebens, der Geschichte. Die Fotografie verwandelt die Welt in ein ewig fortbestehendes Angebot, aus der Wirklichkeit in das Reich der Fantasie, aus dem Schmerz in die Freude zu fliehen - durch das Fenster der Seele, das Auge.
Sonntag, 22. Oktober 2006
Sensorreinigung
Samstag: Sensorreinigung ..., gehört nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen am Wochenende, musste aber sein ... ;-)
Meine Canon 30 D habe ich im Sommer gekauft und stellte nach 2 Monaten fest, dass bei Bildern mit blauem Himmel immer kleinere Flecken zu sehen waren, die bei Motivaufnahmen gar nicht auffielen. Zunächst dachte ich an eine Verunreinigung des Objektivs, aber dem war nicht so. Dann stieß ich in einem Forum auf den Hinweis, dass gerade die digitalen Spiegelrefexkameras besonders anfällig für Schmutz auf dem Sensor sind. Dieser Schmutz kann beim Objektivwechsel hereinkommen, meist ist jedoch ein mechanischer Abrieb der Grund für die Verunreinigungen. Bei der neuen EOS 400 hat Canon inzwischen eine automatische Reinigung integriert. Sicherlich lassen sich die Flecken mit einem Bildbearbeitungsprogramm wegstempeln, ist aber eine mühsame Sache, zumal ganze Fotoserien davon betroffen sind.
Um es kurz zu machen. Ein Blasebalg hilft wenig im Kampf gegen den Staub, bringt eher noch mehr Schmutz rein, die Partikel kleben förmlich am Sensor. Deshalb bringt auch ein Speckgrabber nichts, der nur dicke Staubkörner statisch abzieht. Q-Tipps getränkt mit Isopropanol-Alkohol sind schon sehr hilfreich, verursachen aber auch Schlieren, so dass man den Reinigungsvorgang geduldig mehrfach wiederholen muss.
An dieser Stelle muss ich mal kurz unterbrechen: Natürlich übernehme ich für meine Vorschläge keine Haftung für irgendwelche Zerstörungen, aber das versteht sich ja von selbst. Wer will kann sicherlich seine Kamera einschicken und vom Kundenservice behandeln lassen. Kostet jedoch einiges, und die Kamera steht auch für diesen Zeitraum nicht zur Verfügung. Dennoch kann man das Problem auch selbst lösen.
Dafür sollte man bei micro-tools folgendes Zubehör bestellen. Eine Sensorwand 14mm (für Canon 30 D/gibt es auch für alle gängigen DSLR ). Die dazugehörigen Reinigungstücher PSI-1 PEC-PAD (100 Stück) und die Reinigungsflüssigkeit PSI-3-F Eclipse. Kosten insgesamt ca. 30 Euro.
Bei der Canon 30 D werden über den Menüpunkt Sensorreinigung zunächst der Spiegel und Verschluss arretiert. (Für andere DSLR entsprechend die Gebrauchsanweisung der eigenen Kamera beachten!) Dann ein Reinigungstuch um die Sensorwand wickeln, ein paar Tropfen Reinigungsflüssigkeit auf die Spitze des Tuchs tropfen und anschließend den Tiefpassfilter von der einen zur anderen Seite abwischen. Ruhig ein paar Mal wiederholen. Danach mit einem neuen Reinigungstuch trockenwischen. Zur Kontrolle ein paar Testphotos gegen den Himmel machen, ggf. die Reinigung noch einmal wiederholen. Bei mir hat dieses Verfahren jedenfalls auf Anhieb hervorragend geklappt. Der Tiefpassfilter ist übrigens von einer Scheibe geschützt. Damit der Verschluss und der Spiegel nicht während der Reinigung zurückschnappen, sollte man auf ausreichende Batteriekapazität achten und die Kamera nicht versehentlich ausschalten oder das Batteriefach öffnen etc.
Die Reinigung selbst dauert eigentlich nur wenige Minuten, wenn man die Sachen alle griffbereit hat. Vielleicht ist dieser Tipp für den einen oder anderen hilfreich und eine preiswerte, gute Lösung des Problems.
Samstag, 30. September 2006
In der Wildnis zuhause - Benny Rebel
Die Aufnahmen sind spektakulär, fast Auge in Auge mit Afrikas wilden Tieren und einzigartig. Nun ist ein Bildband mit den Highlights des Schaffens von Benny Rebel erschienen, der den Betrachter hautnah miterleben lässt, was im afrikanischen Busch passiert. "Ungezähmt - Tiere der Wildnis" ist der Titel dieses fotografischen Leckerbissens, der im Herbig-Verlag erschienen ist und fast 40 € kostet. Wem das zu teuer ist, der sollte auf jeden Fall mal einen Blick auf seine Website werfen. Seinen Bildern kann sich niemand entziehen. Mit dem Geld, das der Iraner, der seit 1987 in Hannover lebt, verdient, fördert er engagiert Umweltschutzprojekte, auch eigene. Auf seiner Website verrät der Fotokünstler auch Tipps für die Ausrüstung, Arbeit und Technik eines Wildlife-Fotografen.
Montag, 18. September 2006
Ballooning
Da wo ich gerade die herrlichen Wiesn seh', da fällt mir ein, seit dem Wochenende gibt es wieder das Oktoberfest in München, das immer im September gefeiert wird. Ist schon komisch von der Terminierung, gell? Ballonfahren dagegen ist eine ganz ruhige, stille Sache.
Nimm dir Zeit, um zu träumen, es ist der Weg zu den Sternen.
Aus IrlandÂ
Allen einen guten Start in die neue, hoffentlich sommerliche Woche! Zur Zeit haben wir Nieselregen, aber es soll ja wieder besser werden.
Freitag, 8. September 2006
Freie Fahrt
Freie Fahrt ins Wochenende ...
... macht's gut und passt auf Euch auf!
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Eine heitere Gegenwart soll alles umstrahlen und verschönern.
Adalbert Stifter (1805-1868), österreichischer Erzähler
Montag, 13. März 2006
Gewinnergrafik
Wie ich ja unten schon berichtet habe, durfte ich mich bei dem Fotowettbewerb der Fotoholiker in der Rubrik Menschen auf das Siegertreppchen stellen. Als Anerkennung für den Erfolg gab es dann noch heute diese individuell gestaltete Erinnerungsgrafik und auch eine geschmackvolle [Gewinnerpräsentation].
Samstag, 11. März 2006
Wettbewerb Menschen
Lange hat es gedauert bis der Sieger bei dem Wettbewerb der Fotoholiker in der Rubrik "Menschen" ermittelt wurde. Im Oktober hatte ich das Bild eingereicht und nun im März die freudige Mitteilung erhalten, dass unser Fotoschnappschuss, der eher zufällig entstand, von den Experten auf den ersten Platz gewählt wurde. Die Freude und die Laune sind entsprechend.
Das Foto wurde am 14.08.2002 noch mit meiner alten Digi QV-2800 UX auf dem Plaça Major in der Innenstadt von Palma/Mallorca aufgenommen. Es zeigt ein junges Mädchen , dass sehr keck, freudig und neugierig den Fortschritt ihres Portraits beobachtete.
"Jeder kann knipsen. Auch ein Automat. Aber nicht jeder kann beobachten. Photographieren ist nur insofern Kunst, als sich seiner die Kunst des Beobachtens bedient. Beobachten ist ein elementar dichterischer Vorgang. Auch die Wirklichkeit muss geformt werden, will man sie zum Sprechen bringen."
Friedrich Dürrenmatt, schweiz. Schriftsteller (1921-1990)
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