Freitag, 4. April 2008
Brücken
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Oh, lieber Lucki, in dieses hohe Lied über allwissende Mütter muss ich einstimmen. Nur nenn ich es nicht allwissend, sondern halsstarrig und sogar zum Teil hirnrissig, weil es sich oft gegen sie selbst richtet und man als 'Kind' machtlos zusehen muss ... Mein Selbstschutz besteht eigentlich in der Resignation und der doch sorgenvollen Beobachtung.
Wobei ich denn gleich noch zu "bekloppt" komme. Auch meine Mutter und ihre beiden Brüder nutzen es - sie stammen aus Ostpreu߸en. Ich mag es nicht, weil es mich an das Ausklopfen des Teppichs erinnert - Staub aus dem Hirn raus? So habe ich es als Kind interpretiert ... Ich selbst bevorzuge ja den Weg oft hintenrum durch die kalte Küche und frage denn mein gutes Kind: na, welcher sü߸e Vogel hat sich heute in deinem Kleinhirn eingenistet ...
Liebe Wochenendgrü߸e von Ulrike
fühlt euch einfach nur verstanden...
und selbstschutz muss sein!
umarm, shayanna
Lieber Lucki!
Meine Mutter verbrachte ihr letztes Lebensjahr in völliger Demenz. Was mich am Meisten traurig machte, war der Gedanke, was aus dieser bodenständigen klugen und tatkräftigen Frau geworden war. Diesen Verfall zu sehen und dabei meine Hilflosigkeit dieser Krankheit gegenüber war die schlimmste Zeit meines Lebens.
Ich wünsche Dir, dass Dir und Deiner Mutter diese böse Umnachtung erspart bleiben.
Lieben Gru߸
Lemmie
... nun erst hab ich zurückgelesen, bitte entschuldige .. und möchte Euch ganz viele gute Wünsche hierlassen. Der Selbstschutz ist wichtig und verständlich, absolut ..
Alles Gute für Euch und ich wünsch Euch, da߸ es doch noch Brücken geben wird, und dass die angebotenen Lösungen doch akzeptiert werden!
Ganz liebe Grü߸e,
Ocean
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